Trauma

„Danach ist nichts mehr wie es war!“

Und doch hilft eine Therapie Bewältigungsstrategien zu erarbeiten und Ihre Ressourcen zu stärken.

Wie entsteht ein Trauma?

Wenn ein Mensch einer bedrohlichen Situation zu plötzlich, zu lange und zu intensiv ausgesetzt war, verharrt er in Angst und Schock. Er kann weder flüchten, noch sich zur Wehr setzen. Der Körper und die Psyche vergessen dieses traumatische Erlebnis nicht und verbleiben im Dauerstress-Zustand.

Wie Wunden, die am langsamsten heilen, sind die, die man von außen nicht sieht.

Unbekannt

Was sind Symptome eines Traumas?

Symptome eines Traumas sind vielfältig und können Betroffene ein Leben lang begleiten. Dazu zählen:

  • Flashbacks (Aufblitzen von Erinnerungs-Fragmenten),
  • Albträume,
  • Ängste und Panikattacken,
  • das Vermeiden bestimmter Situationen,
  • Depressionen,
  • emotionale Empfindungslosigkeit,
  • Alkohol-, Drogen- und Medikamentenmissbrauch und
  • Symptome wie Herzrasen, Atemnot, Unruhe, Schlaflosigkeit, Konzentrationsstörungen, erhöhte Wachsamkeit, Leistungsschwächen, Schmerzen oder ein schwaches Immunsystem.

Oft braucht es einen Außenstehenden (zum Beispiel: Arzt oder Therapeut), um den Zusammenhang zwischen den Symptomen und der traumatisierenden Erfahrung zu erkennen.

Aus den Trümmern unserer Vergangenheit bauen wir unseren Charakter.

Ralph Waldo Emerson

Übrigens, wenn wir von klein auf gekränkt wurden und uns vermittelt wurde, dass mit uns etwas nicht stimmt, hat das den gleichen Effekt auf unsere Psyche. Ständige Kränkungen sind also ebenso traumatische Erlebnisse.

Typische Sätze, die uns ein Leben lang begleiten können, sind:

  •  „Aus dir wird nie etwas werden.“
  • „Mit dir muss man sich nur ärgern“
  • „Du hast zwei linke Hände“
  • „Du bist stinkfaul.“
  • „Mit dir hat man nur Scherereien.“
  • „Dickerchen“
  • „Wie kann man nur so dumm sein?“
  • „Nimm dir deine Schwester/ deinen Bruder als Vorbild, die/der kann das viel besser als du!“

Wir verinnerlichen diese Kommentare als inneren Kritiker, der in jeder Lebenslage “etwas zu sagen hat” und Ablehnung, Kritik, Zurückweisung und Misserfolge hervorhebt.

Das Leben wird nach vorn gelebt, kann aber erst nach hinten verstanden werden.

Sören Kierkegaard

Und wie kann die Traumatherapie helfen?

Als Traumatherapeutin unterstütze ich Sie dabei, Ihre körperlichen Reaktionen sowie Verhaltensmuster mit dem verinnerlichten Trauma zu verknüpfen. Mit viel Sicherheit, Geduld und Wertschätzung stärken wir Ihre Ressourcen für die Bewältigung.

Sie müssen nicht allein mit Ihren Sorgen fertig werden. Ich unterstütze Sie dabei.

Mag. Saskia Montenegro
Psychotherapeutin